Tuesday, 4. November 2008
@effi findet Twitter nicht mehr ganz so doof
Ich bin begeistert - ein tolles Video zu Twitter ... :
Tuesday, 12. August 2008
Testeinbindung des neuen Widgets von woobby.com
ACHTUNG WELTEXKLUSIV: Schon seit Freitag liegt in meiner Mailbox der Code-Schnipsel für das brandneue Widget der Ranking-Plattform woobby, bei dem ich mir vorgenommen hatte, es mal auszuprobieren. Da HTML-Code aber erst ein Widget wird, wenn man ihn einbindet, werde ich das hiermit mal tun und hoffe, dass euch das, was ihr seht gefällt (final ist es laut Beipackzettel des Herstellers noch nicht), ich weiß es auch erst, wenn ich hier auf SENDEN drücke (ich glaube wir haben dieses Thema sogar exklusiv ).
BTW: das hier stand in der Mail noch dabei, vielleicht hilft es euch auch weiter:
Das Widget besitzt nun folgende Funktionen:
Random - Anzeige eines zufälligen Ranking aus einem zuvor definierten Pool von Themen
Drag&Drop - Reihenfolge der Einträge verändern
Hinzufügen - Neue Einträge eingeben
Löschen - Unpassende Einträge entfernen
Speichern - Ein verändetes Ranking speichern (anonym, mit E-Mail-Adresse oder per woobby Account)
Stöbern - Hitlisten mit den populärsten Rankings nach verschiedenen Kriterien
Suchen - Nach Begriffen in Themen, Beschreibung und Antworten
Lange Rede, kurzer Sinn, hier das Widget:
Monday, 4. August 2008
guter Artikel woanders
Friday, 11. July 2008
LB6Lounge jetzt mit Livecommunity
Wie man oben (diese kleine Leiste mit der 6 drauf meine ich) unschwer erkennen kann, gibt es auf der LB6Lounge mal wieder eine neue, ziemliche nerdige Spielerei, nämlich eine Live-Community von sixgroups. Das Ganze hat in der Blogosphäre (zum Beispiel gibt es das bei Nico Lumma und auch bei Oliver Gassner) bereits ziemlich Wellen geschlagen und da dachte ich mir, springen wir mal auf den fahrenden Trendzug auf und machen sowas auch. Daher könnt ihr euch jetzt in der Zeile oben anmelden, euch austauschen, neue Leute kennenlernen und chatten und das alles auch noch live, während ihr diesen Blog lest, toll, was?
Dafür, dass das überhaupt möglich ist, möchte ich übrigens Oliver Gassner noch mal ganz herzlich danken, denn nur der wusste, wie man das Widget sinnvoll ein unser Serendipity-Outlaw-Blogsystem (Wordpress ist für Loser!) integriert, danke dir!
Saturday, 5. July 2008
lifestream.fm - mein digitales Leben im Fluß

Dank Björn (danke Björn), hatte ich seit gestern die Möglichkeit, mal ganz in Ruhe in die closed beta von lifestream.fm, dem neusten Baby aus dem Hause construktiv bzw. Mr. Wong hineinzuschauen (wurde dem Entwickler erst im April abgekauft) und ich muss schon sagen, dass ich ob der Qualität sehr überrascht bin. Aber um ganz vorn anzufangen, kurz erklärt, was das überhaupt kann und soll: ähnlich den internationalen Vorbildern friendfeed (sehr gehypt) und swurl.com hat man bei lifestream die Möglichkeit, wenn nicht alle, dann doch zumindest eine große Zahl seiner verschiedenen Profile im Internet (bspw. last.fm, Plazes, flickr etc.) zusammenzufassen und als einen konsistenten Stream auszugeben, der dann wiederum kommentiert und durch Freunde abonniert werden kann.
Das alles kann liefestream schon ziemlich gut, vor allem mit dem Vorteil, dass auch relativ deutsche Dienste wie XING (ich glaube das ist sogar die erste Applikation überhaupt die XING nutzt, richtig?!), Plazes und YiGG mit einbezogen werden können. Auch eine Desktop-Anwendung auf Basis von Adobe AIR bietet das Portal, die aber in meinem Fall recht nutzlos ist, da sie schlicht nicht einsehen will, dass es meinen Useraccount auf lifestream tatsächlich gibt, die Idee an sich ist aber gut. Insgesamt merkt man dem ganzen noch sehr den "closed beta" Status an, da das Auffinden von Freunden und Bekannten recht kompliziert ist und alles darauf abzielt, dass man neue Leute einlädt.
Ich hoffe, dass sich lifestream in Deutschland zum Standard für Profilaggregation entwickelt, denn bei diesen Diensten nervt mich vor allem eines: es ist immer wieder ein Aufwand, alle relevanten Profile dort einzupflegen und dann auch noch jemanden zu informieren, dass er die dort finden kann! Fazit: weiter so, ich finds gut, jetzt fangt mal an, mehr User dafür zu begeistern, nicht nur die üblichen Verdächtigen und hier jetzt noch mein lifestream-Badge zum Anschauen (zum in die Seitenleiste integrieren finde ich es dann doch etwas zu groß):
Monday, 16. June 2008
das T-Shirt-Abo bei startupschwag
Im im Tiefsten meines Herzens bin ich seit Jahren leidenschaftlicher Sammler, für Briefmarken konnte ich mich nie begeistern, aber Werbeartikel von Firmen und dabei besonders T-Shirts von Web-Startups haben es mir schon seit einiger Zeit angetan (auch Shirts von Barcamps auf denen ich nie war) und so verfüge ich inzwischen über gut ein Dutzend verschiedener, musste aber immer wieder feststellen, dass es gar nicht sooo einfach ist an bestimmte Wunsch-Shirts oder große Stückzahlen verschiedener Shirts zu gelangen. Da schafft nun ein Shop Abhilfe, von dem mir Dania Gerhardt von amazee kürzlich empfohlen wurde, es handelt sich um startupschwag, ein Online-Shop, der auf Abo-Basis die T-Shirts von hippen, jungen Startups (weltweiter Herkunft) in ein Paket steckt und verschickt. Das Ganze kostet monatlich inklusive Versand umgerechnete 18,00 Euro (und wird in Dollar abgerechnet, was ein weiteres Absinken sehr attraktiv macht) und im Service enthalten sind neben T-Shirts auch verschiedenste Aufkleber und anderer klimm-bimm.
PS: Wer sich fragt, was denn "Schwag" eigentlich ist, für den ist der folgende Text von LEO: "The term schwag refers to all manner of logoed stuff given
away by companies to get people to remember them, feel good about them, have their phone number and website at hand and generally make them think about them before any of their competitors. The original spelling is "swag" (for Stuff We All Get). A little web research has revealed that there is definitely a widespread use of the term, but no real consensus on the "correct" spelling. One site explained "schwag is what the coolest of the cool people say" and another site indicated it's "called schwag if the item is particularly good."
Saturday, 14. June 2008
TwitterCounter - ich jetzt endlich auch
Monday, 9. June 2008
amazee vs. namethis, eine Namenssuche
Eigentlich wollte ich ja nur darüber berichten, dass es von der Crowdsourcing-Plattform kluster jetzt auch ein Crowd-Naming-Portal, nämlich namethis gibt, dann überschlugen sich aber die Ereignisse und ich brauchte wirklich einen Namen für ein neues Produkt: Daher habe ich eins gemacht, ich habe, wie schon mal geplant, endlich mal ein Testprojekt bei amazee angelegt und auch bei namethis eine gleichlautende Aufgabenstellung gelistet (für US-$ 99, von denen US-$ 80 bei den drei besten Vorschlägen hängen bleiben), um mal zu schauen, welcher dieser Dienste denn für eine so simpel zu crowdsourcende Aufgabe den besseren Ansatz bietet. Wer Interesse hat, kann sich natürlich einerseite bei amazee (da bestimme ich noch, was es zu gewinnen gibt) oder andererseits bei namethis (dort gibt es jetzt schon 7 Vorschläge und der Gewinner erhält pauschal US-$ 40) zu den Projekten beitragen!
Ich bin aus rein projektunorientierter Sicht total gespannt, was denn jetzt so auf beiden Portalen rauskommt, die Projekte enden jeweils Mittwoch mittag!
Friday, 16. May 2008
woopra - statistische Webwegelagerei
Wie schon an anderer Stelle einmal deutlich gemacht, bin ich persönlich ja wahnsinnig großer Fan von Webstatistiken, vor allem von solchen, die mir live einen Blick auf Zugriffe auf die beobachteten Seiten gewähren. Bisher war mein Favorit reinvigorate (das pingt, wenn ein User auf die betreffende Seite surft und das ganze Büro hier wahnsinnig und mich seelig gemacht hat), seit heute aber habe ich eine neue Präferenz. Das neueste Statistikprodukt meines Vertrauens heißt seit heute woopra (über das man an verschiedenen Stellen ähnlich gutes Feedback - alles Nerds, klar - liest) und gerade heute habe ich eine Einladung zur noch geschlossenen Beta erhalten.
Neben den üblichen Auswertungen die man erwartet und immer in Echtzeit zugreifen kann, bietet dieses Tool vor allem einen Vorteil: es erlaubt mir als Admin dieses Blogs das direkte Chatten mit Besuchern, ohne dass diese irgendwas installieren müssen und direkt über den Browser. Ich habe heute einige alberne Spielereien mit verschiedenen Vorbeisurfern durchgeführt und das Feedback war überwiegend erschreckt, da ja niemand mit so etwas rechnet. Wer das testen will, bleibt einfach kurz auf diesem Artikel stehen, bis ich ihn/sie im Live-Fenster erfasst habe und wartet, bis ich ihn/sie anchatte, ein wahnsinniger Spaß.
Etwas Angst habe ich bei der ganzen Sache allerdings auch, ich glaube nämlich, dass woopra nach der Beta-Phase kostenpflichtig werden wird und dann hat es sich auch schon wieder ausgespielt - hoffentlich passiert genau das nicht.
Monday, 5. May 2008
alltägliches Twitter-Gewitter

Sunday, 20. April 2008
eSports, ganz sicher größer als Gummistiefelweitwurf
Am Freitag war ich (auf Einladung von Turtle Entertainment, dem Veranstalter) hier in Berlin bei der Intel Friday Night, einem der großen Live Events der ESL im Berliner Postbahnhof oder um es zu erklären, ich habe mir eines der größeren Events einer Sportart angesehen, bei der außer der Teilnehmer selbst kaum jemand versteht, dass das Sport sein kann, nämlich eSports. Es geht dort im Wesentlichen darum verschiedene Spiele auf professioneller Ebene gegeneinander zu spielen und nach eigenen Angaben verfügt die Szene mit über 790.000 Mitgliedern der Liga inzwischen über größeren Zulauf, als der deutsche Basketball. Zahlenmäßig bedeutet das dann so viel, dass eSport hinter Volleyball jetzt auf Platz 16 der organisierten Sportarten landet, was aus meiner Sicht absolut überraschend ist, für einen Sport, der öffentlich ungefähr die Wahrnehmung des Gummistiefelweitwurfs hat.
Der ganze Trend zum professionellen Computerspielen kommt (wenig verwunderlich) aus Asien, wo, besonders in Korea, einzelne Spieler als Stars gefeiert und bewundert werden und die Übertragung solcher Ereignisse im Fernsehen längst zum Standard geworden ist und große gesamtgesellschaftliche Aufmerksamkeit genießt. In Deutschland kann man in der Branche vielfach Stimmen hören, die ein ähnliches Wachstum auch hier vorher sagen, bisher sehe ich das Ganze jedoch eher als Nischenbeschäftigung an. Das hat aus meiner Sicht vor allem 2 Gründe: zum einen werden Computerspiele und ihre Konsumenten (durchaus mit einigem Recht) eher skeptisch und gesellschaftlich eher randständig beurteilt und zum anderen ist das Interesse einer breiten, gesellschaftlichen Masse schlicht nicht gegeben. Diverse Versuche, mit Fernsehsendern wie GIGA 2, die Übertragung solcher Spiele zu etablieren, dürften wohl als gescheitert angesehen werden. Wahrscheinlich sind es auch die Disziplinen, also die gespielten Spiele, die allesamt mehr als martialisch sind, die die Aufmerksamkeit und das Interesse gering halten.
Aus meiner Sicht und vor allem auch nach dem Eindruck vom oben erwähntem Live-Event ist das alles nur zu verständlich. Zum einen ist die Zielgruppe, die erfolgreiche Spieler wie Fußballstars bejubelt, wirklich äußerst speziell (Frauenanteil von gefühlt unter 10%, Alter bis max. 20 Jahre) und damit auch wenig breitentauglich, zum anderen ist der Zugang zu diesem Thema, in dem jedes Spiel seine eigene Sprache hat, die selbst den Fans eines anderen Spiels nicht geläufig ist und auch mir (obwohl ich in der Gamesbranche arbeite) weitesgehend verschlossen bleibt eine Hürde, die zu nehmen schon großes Engagment bei Interessenten voraus setzt. Ich bin persönlich wirklich gespannt, wie das weitergeht und würde eine Öffnung der Szene in die Breite wirklich begrüßen (da damit auch die Akzeptanz der gesamten Branche wachsen könnte), allein, es fehlt mir ein wenig der Glaube.
Wednesday, 16. April 2008
Twitter=Bloggen - Microblogging in anfassbar
das hier ist microblogging, also twitter in erzwungen, denn platz hätte ich genug, belasse es aber bei 140 zeichen, ganz schön wenig ist das*
*für alle die da nicht gleich mitkommen, bei twitter hat man eben nicht mehr zeichen, als 140 zur verfügung (sind es oben auch exakt) und trotzdem gelingt es vielen twitterern immer wieder, darin ganz schön gewichtiges zu verbergen, wie diesem jungen mann in ägypten hier, dem es mit einem einzigen getwitterten wort gelang, binnen eines tages aus einem ägyptischen gefängnis entlassen zu werden - ich glaube ja, wir stehen vor dem beginn einer neuen art von kommunikation, die so groß werden könnte, wie sms (oder nicht, wenn ich falsch liege)
Tuesday, 8. April 2008
Arielle ist alles Wurscht
Seit dem 23. März 2008 bin ich stolze Besitzerin eines Nintendo DS Lite. Das ist eine tragbare Videospielkonsole mit zwei Bildschirmen. Daher kommt auch der Name DS - für „Double Screen“ (engl. für Doppel-Bildschirm). Für mich eine Innovation in meinem Leben, da bisher das Einzige, was ich in Richtung Computerspielgeräten hatte, ein Game Boy war. Diesen hab ich von meinen Eltern zum 12. Geburtstag geschenkt bekommen. Damals war der schwarze Game Boy die totale Innovation bei mir und und auf dem gesamten Spielemarkt. Ich saß nur noch überall und zockte Super Mario und Tetris. Nie war ich besonders gut darin, aber es hat so viel Spaß gemacht. Und nun, 13 Jahre nach der Game Boy Revolution, beherrscht seit einigen Tagen wieder ein Nintendo mein Leben. Ich muss dazu sagen, ich hatte bis vor einem Monat keine Ahnung von diesen neumodischen Dingern, weil ich noch manchmal abends mit meinem schwarzen Old School Game Boy zockte. Ich habe mir keinen Ersatz gewünscht. Das es bei mir so viel Begeisterung hervorrufen würde, dachten weder mein Beschenker, noch ich. Es bestehen große Unterschiede zum schwarzen Game Boy. Das Spielen funktioniert jetzt in Farbe. Man spielt mit kräftig leuchtenden Farben und am meisten Spaß macht es mir in einem dunklen Raum von den zwei Bildschirmen zu sitzen, weil alles was da raus kommt noch mehr leuchtet. Weiterhin können im Spiel Figuren oder Gegenstände auf ungewohnte Art und Weise z.B. mit dem Touchpen (einem dünnen Stift) gesteuert werden. Diesen Touchpen kann man am Gerät in eine praktische Vorrichtung stecken, so dass dieser nie verloren gehen kann. Das gesamte Design der Konsole erinnert ein wenig an das Apple-Design z.B. eines iPods. Weil mich der Beschenkende so gut kennt, bekam ich ein mädchen-rosa-farbendes Nintendo, was sich gleich in mein Herz brannte. Passend dazu schenkte er mir ein Set aus Tragetasche, Ersatz-Touchpens und Aufkleber für das Gerät von Prinzessin Lillifee. Ein Traum in rosa...
Das Nintendo DS Lite ist am 23. Juni 2006 (23 - das kann kein Zufall sein und es ist der Geburtstag meiner besten Freundin!) erschienen. Verkauft wurden bisher 45.970.000 DS Lite. Millionen! Wow!
Natürlich war mein Schenker so clever und hat mir gleichzeitig noch zwei super-tolle Spiele geschenkt. Zum einen DAS Spiel im Moment in den Spielecharts (1,4 Mio Verkäufe in Japan!): Dr. Kawashimas Gehirnjogging und zum anderen ein Spiel bei dem ich Disney Prinzessinnen retten musste, indem ich Steine sammele, um ein großes Schloss zu bauen. Es ist das erste Spiel, das ich je in meinem Leben ausgespielt habe. Ich habe es geschafft das große Märchenschloss zu bauen und alle Prinzessinnen zu retten.Ich habe mir schon das ein oder andere Spiel selbst gekauft. Welches mich davon sehr beeindruckt hat ist Arielle - Die Meerjungfrau- Abenteuer unter Wasser. In diesem Spiel geht es auch darum Arielle und Fabius durch die Unterwasserwelt zu führen und Schätze zu sammeln. Das Besondere dabei ist, dass man über das Microfon die Schatztruhen öffnen kann, in dem man die Töne, welche Arielle vorsingt, nachsingt. Weil viele Schätze schon eine lange Zeit auf dem Meeresgrund liegen und deshalb mit Meersand bedeckt sind, mussten sie von mir frei gepustet werden. Technisch hab ich keine Ahnung, wie das mit dem pusten funktioniert (bestimmt auch über das Microfon) und kam mir auch etwas doof vor, als ich mein Nintendo voller Kraft angepustet habe, aber es macht ja solchen Spaß! In der S-Bahn würde ich das Spiel allerdings nicht spielen. Ganz in Gegensatz zu Dr. Kawashimas Gehirrnjogging. Bevor ich damit beginne, fragt er mich nämlich immer, ob ich in einer Umgebung bin, wo ich sprechen kann. Arielle ist das Wurscht.
Bei dem Gehirnjoggingspiel begann ich sehr schlecht. Als ich das erste Mal spielte diagnostizierte mir der Doktor ich sei 81 Jahre alt. Uff... Ein Schlag ins Gesicht. Ich konnte mich nur damit wieder aufpeppeln, weil ich mir dachte, er müsste das so sagen, weil sonst keiner mehr das Spiel weiterspielen würde, wenn man gleich gesagt bekommt, man hätte die Denkleistung einer 20-Jährigen. Ich trainierte (fast) jeden Tag. Mittlerweile bin ich 31 Jahre alt. Er lobt mich immer, dass ich jeden Tag trainiere und zeigt mir in seinen tollen Grafiken, wie sehr ich mich verbessert habe und lobt mich dafür. Seitdem ich angefangen habe, übte ich bis auf zwei Tage in der Zeit immer alle Trainingseinheiten. wenn ich einen Tag nichts gemacht habe, weist mich der Herr Dr. Kawashima zum nächsten Training darauf hin. "Effi, Sie haben gestern gar nicht trainiert?!" Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen und löste zu den üblichen Training noch eine Stunde Sodoku. Dann hatte ich wieder das Gefühl mein Fehlen am Vortag entschuldigt zu haben. Es ist schon ziemlich spooky... Als nächstes will er bestimmt noch eine ausführliche Erklärung für meine Abwesenheit haben und sagt in eingeschnappten Ton: "Na Effi, wo waren Sie denn gestern? Sie hatten wohl etwas besseres zu tun, hm?"
Ich habe gestern wieder nicht trainiert, aber auch nur, weil ich mich nach der Arbeit noch mit einer Freundin getroffen habe und wir ein Wein getrunken haben und es so lange ging. Ich war wirklich, wirklich müde...
Wednesday, 2. April 2008
Re:publica08 - Fundstücke
Ich habe gerade einfach mal die SMS-Wand fotografiert und das ist doch mal ein schönes Zwischenfazit:
Re:publica08 für die echte Welt
Monday, 17. March 2008
XING macht den Twitter - Statuszeilenkleinstaaterei
Für alle die nichts mehr von Twitter oder Ähnlichem hören wollen, guckt euch doch mal dieses tolle Photo an und für den Rest ist dieser Artikel:
Wie viele sicherlich schon wissen, kann man jetzt auch bei XING (doch recht aufwändig, aber immerhin) eine Statusmitteilung ähnlich der von Twitter in sein Netzwerk posten. Eine in meinen Augen recht sinnvolle Funktion, wenn man mit aktuellen Informationen etwas Eigenwerbung machen will, also eines Business-Netzwerks durchaus würdig. Was mich allerdings fürchterlich daran nervt ist, dass diese ganze Funktion (mal wieder) eine Insellösung eines Anbieters ist. Nachdem ich diese Funktion nun solitär bei studiVZ, plazes und jetzt auch XING nutzen soll, frage ich mich doch, warum die jeweiligen Betreiber nicht gemerkt haben, dass das bei Twitter doch schon recht ordentlich funktioniert und man den Nutzern doch wenigstens die MÖGLICHKEIT LASSEN sollte, einfach die schon existente Twitter-Zeile zu übernehmen.
Ich meine, mal ganz ehrlich: wie blöde ist es denn, bei jedem Netzwerk, in dem man das gerne angezeigt haben will, wieder diese Statuszeile zu befüllen und wie nutzlos wird diese Funktion dadurch? Facebook macht doch eindrucksvoll vor, dass es kein Hexenwerk ist, das von Twitter einbinden zu lassen und ich glaube, dass da der jeweilige (fehlgeleitete) Anspruch dieser Netzwerke das EINZIGE und allgemein gültige Netzwerk im ganzen Internet zu sein steht. Wann werden die Betreiber endlich erkennen, dass nicht Funktionsabgrenzung sondern sinnvolle Ergänzungen und Offenheit der Weg ist, den der Nutzer will?
Monday, 10. March 2008
mit twitterigen Knien
Da es hier schon mehrfach Thema war und auch zwischen Effi und mir immer wieder zu Diskussionen führt, wollte ich hier dann doch einmal Stellung zu twitter nehmen und ganz laut sagen: ich mag es und ich glaube auch an den Nutzwert dieses Tools! Neben der einfach Möglichkeit, eine undifferenziert große Zahl an Menschen mit simpelsten Fragen zu traktieren und diese auch tatsächlich beantwortet zu bekommen, sehe ich insbesondere die Zusammenfassung von Neuigkeiten in einem personalisierten Kanal als äußerst sinnvoll. In meinem Fall laufen da Photos mit twitxr.com, gebookmarkte Inhalte durch AddThis und ab gleich, wenn ich es eingerichtet habe auch diese Blogeinträge mit twitterfeed.com (wieso zur Hölle braucht man denn da zur Registrierung eine OpenID?) zusammen. Vielleicht gibt es den Presence-Router von plazes.com ja auch mal für PC, dann würde ich auch diese Daten in twitter ausgeben.
Mit anderen Worten mag ich die Vereinheitlichung aller zeitgebundenen Informationen zu mir auf einem Feed und noch schöner ist, dass ich das dann wieder irgendwo ausgeben kann, zum Beispiel bei Facebook, wo ich schon positives Feedback darüber bekommen habe, dass man jetzt wenigstens sehen kann, was ich mache, wenn man mich schon nicht trifft. Ich verleugne überhaupt nicht, dass das einen gewissen Exhibitionismus ausdrückt, aber wer den nicht hat, hat bei Facebook auch nichts verloren. Ich benutze inzwischen übrigens Twhirl, hatte zuerst Twitterific und werde es hier einfach mal verraten: auch Effi hat einen Twitter-Account, auch wenn sie das alles überhaupt nicht verstehen kann! Daher also ganz im Twitter-Hashtag-Stil #ich #mag #twitter, kann aber nicht verstehen, wieso ein Café wie das St. Oberholz einen Twitter-Feed braucht.
Thursday, 6. March 2008
CeBIT-Rest-Impressionen
So, nun ist für mich die CeBIT schon wieder vorbei und ich muss sagen, ich finde es kein bißchen schlimm, ganz im Gegenteil, es ist sogar ziemlich schön, wieder in Berlin zu sein und Hannover (das ich kein wenig liebgewonnen habe in den letzten Tagen) den Rücken zu kehren. Das letzte CeBIT-Erlebnis war gestern noch eine unendlich zähe Award-Verleihung von CHIP (in schöner Location und Beleuchtung, aber ohne das Event-Potential im geringsten auszunutzen), die nur der angebotene Champagner erträglich machen konnte und die wir durch unfreundliche Messe-Pförtner auch allenfalls zur Hälfte gesehen haben, da wir zwischendurch versehentlich auf der Veranstaltung der Telekom gelandet sind (ist ja auch schwer, dass Congress vom Convention Center zu unterscheiden). Deshalb also statt brandheißen Neuigkeiten lieber ein Effi-Nerd-Photo hier und eins noch mit Link (mit in beiden Bildern: meine Beine):
Wednesday, 5. March 2008
der zweite Cebit-Tag
So, jetzt gerade habe ich mal ein wenig Ruhe (man hat mich und Effi doch tatsächlich ins Pressecenter gelassen), mich noch mal von der Cebit zu melden. Gestern haben wir uns noch ganz unbedarft auf die große Messe-Show-Treppe in die Sonne gesetzt und weil das offenbar so ungewöhnlich war, wurden wir von YouTube erst interviewt (die Messe hat einen eigenen Channel, aber aus irgendwelchen merkwürdigen Internationalisierungsgründen wurden die Interviews auf Englisch geführt, was der Interviewerin sichtlich schwer fiel und nicht eben natürlich wirkt, ich hoffe also, dass unser Interview im Daten-Nirvana unwiederbringlich verschwindet) und dann kurz darauf von der Hannoveraner "Neue Presse" fotografiert. Die Photos sind übrigens wirklich gut geworden, hier mal ein Auszug:
Heute werden wir im Rahmen einiger Termine mal ein wenig Consumer-Elektronik anschauen gehen und ich bin schon gespannt, ob ich heute mal was sehe, was wirklich meine Begeisterung erweckt. Achja und heute abend ist auch nich der CHIP Award, auf den ich wirklich gespannt bin und bei dem angeblich noch nicht mal die Kategorien der Awards feststehen, was mich dann doch ein wenig wundert.
Tuesday, 4. March 2008
die CeBIT als solche
Inzwischen sitze ich wieder in der E2.0-Konferenz und lausche einem Six Apart-Vortrag (bei dem ich gerade ehrlich gesagt noch ein wenig auf den großen Knall und die tollen Infos warte), gerade eben bin ich allerdings mal etwas durch die Hallen gestromert (ja, wir haben einen Stand hier und es gibt ggf. ein kommerzielles Interesse, dies zu bloggen und Photos kommen auch noch davon, also betrachtet diesen Teil einfach als Werbung) und ich muss schon sagen, die Vorbehalte, die mir die doch negative Berichterstattung im Vorfeld der Messe, gemacht hatten, sehe ich hier ziemlich bestätigt. Die richtig tolle Idee oder DAS neue Ding, habe ich bisher hier nicht entdecken können - gut, es gibt ziemlich große, flache Bildschirme und unheimlich schnelle Rechner und tolle MP3-Player, aber das kann es ja wohl nicht sein, was mit Technologiemesse gemeint ist, das kennt man ja von der Funkausstellung so auch. Überhaupt, es gibt hier einige Hallen, in die man unverhofft gerät und dann feststellt, dass man wirklich und wahrhaftig Kassensysteme angeboten bekommt.
Was ich wirklich angenehm finde, sind die Randaktivitäten, die Awards, die Konferenzen (wie die, auf der ich inzwischen einem Vortrag über Personen-Netzwerk-Architektur lausche, der mich stärker interessiert, als ich dachte) und die netten Gespräche mit Leuten. Alles in allem muss ich aber sagen, dass ich unendlich froh bin, dass ich nur 2 Tage hier bin, denn dann reicht es auch wieder mit Flachbildschirmen und dem absolut allerneusten Trend in der Autonavigation!
PS: Jenny Ambrozek (die gerade spricht) sagt es gerade, es geht um Participation und die fehlt mir hier etwas
...macht euch ein Bild
...denn wir wurden gerade photographiert und da hier AUSSCHLIESSLICH Nerds rumhängen, ist das Bild natürlich schon online, bittschön:
der neue Blog auf dem Enterprise2.0Summit
Dieser Blog ist einer, den ich zusammen mit meiner Lieblingsmitbewohnerin Effi betreiben werde, es ist also durchaus mit weiblichen Einflüssen zu rechnen (ja, das erste Template war auch lila, konnte ich ihr aber ausreden).
Der Aufhänger, ausgerechnet heute mit dem Bloggen wieder anzufangen ist die freundliche Einladung von yigg.de, heute hier auf dem Enterprise2.0Summit, der gerade durchaus interessant aber doch recht Basic mit einem simplen, "wie das Web2.0 Unternehmen verändert hat"-Vortrag begann. Insgesamt übrigens eine interessant Entwicklung, dass ich ausgerechnet auf der CeBIT wieder zu bloggen anfange. Jetzt Vortrag über Innovation beim BBC (hat jemand "Unsere Erde" gesehen, sehr innovativ) und mal ein wenig rumgucken hier. Willkommen zurück zu mir selbst!